Du möchtest endlich mit deinem Herzensbusiness durchstarten, weißt aber gar nicht, wo und wie du damit am besten anfängst? Kein Problem, denn hier zeige ich dir ein paar grundlegende Tipps und Tricks, die ich mit meinem Business gelernt habe.

Vielleicht spielst du gerade erst mit dem Gedanken dich selbstständig zu machen oder aber du hast schon die ersten Schritte für dein eigenes Business unternommen. Dann befindest du dich in einer sehr intensiven, aufregenden und euphorischen Zeit!

Von allen Seiten hörst du jetzt bestimmt „Du solltest…“ und „… musst du machen!“, aber gerade am Anfang verliert man schnell den Überblick über die tausenden gutgemeinten Ratschläge. Ich weiß, es kann unglaublich schwierig sein, das ganze Wirrwarr an Gedanken und Ideen in eine greifbare Form zu bringen. Aber keine Sorgen, so haben die meisten erfolgreichen Unternehmen angefangen. In diesem Artikel gebe ich dir ein paar wichtige Anhaltspunkte für die ersten Schritte als Selbstständige an die Hand.

Dein innerer Antrieb

Natürlich ist es sehr ratsam, wenn du dir die Tipps bereits erfolgreicher Selbstständigen anhörst und dich an gewissen Eckpunkten orientierst. Schließlich brauchst du das Rad nicht neu zu erfinden.

Viel wichtiger ist aber, dass du immer wieder auf deine eigenen Impulse hörst. Eine feste Struktur kann hilfreich sein, darf aber auf keinen Fall dazu führen, dass du dich am Ende nicht mehr in deinem eigenen Business wiederfinden kannst. Nur weil etwas für mich funktioniert hat, heißt das nicht automatisch, dass es für dich genauso gut funktionieren wird. Aber du kannst meine Erfahrungen gerne, als Inspiration und Starthilfe, für dein ganz eignes Herzensbusiness nehmen.

Von der Idee bis zum ersten Kunden

Klar, ich kann dir kein allgemeingültiges erfolgsgarantierendes Rezept vorlegen, aber um mehr Klarheit und Struktur in deine Gedanken zu bringen, können dir die folgenden Steps bestimmt helfen. Nimm dir also gerne etwas Zeit und Stift und Papier, um Notizen zu machen.

  • Mein Tipp: schreibe alles, was dir an Ideen für dein Business zufliegt am besten immer gleich auf und nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Notizen zu organisieren. So gehen dir keine vielversprechenden Einfälle verloren und du kannst immer auf deine früheren Gedankengänge zurückgreifen.
  1. Deine Businessidee

Dass du ein grundlegendes Konzept bzw. einen Leitgedanken für ein erfolgreiches Business brauchst, weißt du sicherlich schon. Vielleicht hast du dafür auch schon die ein oder andere Idee. Es reicht in der Regel aber nicht einfach nur aus, eine abstrakte Idee zu haben, die dann irgendwie so ein bisschen über allem schwebt. Oftmals braucht man schon eine gewisse Klarheit. Schließlich ist deine Businessidee das Herzstück deiner Selbständigkeit. Um deine Businessidee ganz klar zu definieren kannst du diese Fragen (ganz konkret und schriftlich!) für dich beantworten:

  • Was möchtest du verkaufen?
  • Wo und wie möchtest du verkaufen?
  • Wen möchtest du mit deinem Produkt/Service ansprechen?
  • Was brauchst du dafür? (Tools, Skillsets, Business Coaches etc.)

Du hast noch überhaupt keine Antwort auf diese Fragen? Dann schau dir doch mal an, was deine Stärken sind, wofür du dich interessierst und welche Lösungen du mit deinen Ressourcen entwickeln könntest. Dafür kannst du dir auch überlegen, was Leute anbieten, die ähnliche Stärken und Interessen wie du haben.

  • Dein Warum

Okay, du hast jetzt eine Vision vor dir, wie dein Herzensbusiness aussehen soll. Warum, möchtest du diese Vision wahr werden lassen? Warum möchtest du das durchziehen? Ich kann es nicht oft genug sagen: Schreibt es auf! Formuliere dein „Warum“ in ein bis zwei Sätzen. Dabei kannst du ganz ehrlich mit dir sein. Dein „Warum“ könnte zum Beispiel sein:

  • „Ich möchte mit diesem Business Geld verdienen und mehr Freizeit haben“
  • „Ich möchte bestimmen können, wann und wieviel ich arbeite“
  • „Ich möchte meine Kreativität ausleben können“

Es geht hier nicht darum, einen Charity Award zu gewinnen. Du sollst vielmehr den Treibstoff für deinen inneren Motor finden, damit du langfristig mit Freude und Motivation auf dein Business blicken kannst.

  • Deine Wunschkunden

Ich weiß, ich weiß, was jetzt kommt, musstest du dir bestimmt schon hundertmal anhören und dieses Mal wird mit Sicherheit nicht das letzte Mal sein, aber deinen Wunschkunden genau zu kennen ist das, worauf es letztlich ankommt. Egal in welcher Branche du tätig bist, ohne Kunden funktioniert ein Business nicht.

  • Welches Problem hat dein Wunschkunde?
  • Welche Lösungen kannst du ihm bieten?
  • Hat dein Wunschkunde ein bestimmtes Alter?
  • Was macht deine Zielgruppe beruflich? Und was in ihrer Freizeit?
  • Was verbindet euch?
  • Was ist deinen Wunschkunden wichtig?
  • Das darfst du auch nicht vergessen: wie viel ist dein Wunschkunde bereit zu zahlen?
  • Mein Tipp: Gehe an dieser Stelle gerne auch auf deine eigenen Bedürfnisse ein. Also wie sollten deine Kunden ungefähr sein, damit du gerne mit und für sie arbeitest. Besonders am Anfang kann man sich das nicht immer aussuchen, aber mit der Zeit kannst du dir einen Kundenstamm aufbauen, mit dem du dich gerne umgibst.

Die Theorie geht an dieser Stelle noch viel viel weiter. Ich kann dir empfehlen, dass du dir jetzt einen Business Plan erstellst, dein erstes Produkt entwickelst und sichtbar für deine Kunden wirst. Mit ersteren beiden, kann ich dir an dieser Stelle noch nicht weiterhelfen, weil diese Schritte sehr abhängig vom Charakter deines Business sind. Aber für deinen Weg in die Sichtbarkeit kann ich dir ein paar grundlegende Dinge ans Herz legen, von deren Wichtigkeit ich immer wieder in der Zusammenarbeit mit meinen Kundinnen überzeugt werde.

  • Die Sichtbarkeit

Es passiert immer wieder: Unternehmerinnen starten voller Euphorie in ihr Herzensbusiness, bieten innovative und einzigartige Produkte an und eigentlich kann gar nichts schief gehen. Die Verkaufszahlen bleiben aber trotzdem im Keller. Das Ergebnis: die Enttäuschung ist groß und aus Frustration ergibt sich dann leider oftmals Selbstzweifel.

Das Problem ist dann meistens, dass die Wunschkunden einfach nicht auf das Business aufmerksam geworden sind und die tollen Produkte nie kennenlernen konnten. Und genau deshalb ist Sichtbarkeit unglaublich wichtig, von Anfang an.

Dank des Internets müssen wir heute nicht mehr unser Ständchen auf jeder Messe unserer jeweiligen Branche aufbauen, stattdessen können wir uns unsere Sichtbarkeit vom Schreibtisch aus erarbeiten.

  • Mein Tipp: Lege dir für deine Sichtbarkeit als Grundstein eine eigene Webseite an. Hier kannst du dich, dein Business, all deine Produkte und was für dich noch alles dazu gehört, vorstellen. Vergiss nicht, dass du auch Kontaktdaten für potenzielle Kunden gut auffindbar auf deiner Webseite haben solltest. Auf deiner eigenen Webseite kannst du später auch Testimonials deiner Kunden zeigen und einen Blog betreiben.

Business Kanäle auf Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook kann ich dir auch nur wärmstens empfehlen. Aber Achtung, denn es lohnt sich nur dort aktiv zu sein, wo sich auch deine Wunschkunden aufhalten. Deshalb schau doch gerne in meine Beiträge zu den Themen „Social Media – Welche Plattform passt zu meinem Business“ und „Authentisches Marketing – So klappt´s!“.

Das Wichtigste zusammengefasst:

Dein Business ist etwas Einzigartiges, deshalb solltest du auch am Anfang immer Raum für deine eigenen Impulse lassen. Gib deinem inneren Treibstoff einen Namen und fasse deine Businessidee ganz konkret auf einen Blatt Papier zusammen.

Vergiss nicht deine Wunschkunden aber auch deine eigenen Bedürfnisse in deiner Planung zu berücksichtigen. Damit es überhaupt zum Verkauf kommen kann, musst du von deinen Kunden entdeckt werden. Eine eigene Webseite kann der Grundstein für deine online Sichtbarkeit werden.

Das Wichtigste: auch wenn es mal schwer wird, darfst du niemals den Glauben an dich selbst verlieren!

Weil aller Anfang schwer ist, stehe ich dir als Business Coach mit viel Erfahrung und Leidenschaft für sanftes Marketing gerne zur Seite! Falls du mich noch nicht kennst und mehr über mich erfahren magst, dann schau doch einmal hier vorbei. Wie funktioniert eine Zusammenarbeit mir?

Ich freue mich auf dich.

Deine, Marika